So lesen Sie die Ergebnisse einer Knochenmarkpunktion
Die Knochenmarkpunktion ist eine der wichtigsten Methoden zur Diagnose von Erkrankungen des Blutsystems. Zytologische, pathologische und molekularbiologische Analysen von Knochenmarksproben können Ärzten dabei helfen, die hämatopoetische Funktion, den Krankheitstyp und die Prognose des Patienten zu bestimmen. In diesem Artikel werden aktuelle medizinische Themen mit einer strukturierten Interpretation häufiger Indikatoren in Knochenmarkaspirationsberichten und ihrer klinischen Bedeutung kombiniert.
1. Der Zusammenhang zwischen aktuellen medizinischen Themen und der Knochenmarkpunktion

| heiße Themen | Verwandte Inhalte | Zeit |
|---|---|---|
| Neue Fortschritte bei der Früherkennung von Leukämie | Anwendung der Knochenmarksaspiration zur Erkennung einer minimalen Resterkrankung | 05.11.2023 |
| Aktualisierte Leitlinien zur Diagnose und Behandlung der aplastischen Anämie | Überarbeitung des Einstufungsstandards für Knochenmarkshyperplasie | 08.11.2023 |
| Erweiterung der Indikationen für die CAR-T-Zelltherapie | Die Schlüsselrolle der Knochenmarksaspiration bei der Wirksamkeitsbewertung | 12.11.2023 |
2. Interpretation der Kernindikatoren einer Knochenmarkpunktion
| Indikatorkategorie | normaler Referenzwert | abnormale Bedeutung |
|---|---|---|
| Grad der Knochenmarkshyperplasie | Aktive Proliferation (Grad II) | Grad I (reduziert) weist auf eine aplastische Störung hin; Grad III (offensichtlich aktiv) wird bei Leukämie beobachtet. |
| Kornrotverhältnis | 2-4:1 | Erhöhte Infektionen/Leukämie; vermindert bei Eisenmangelanämie |
| primitives Zellverhältnis | <5 % | ≥20 % ist das diagnostische Kriterium für eine akute Leukämie |
| Megakaryozytenzahl | 7-35 Stück/Stück | Verminderter ITP; bei myeloproliferativen Erkrankungen erhöht |
3. Vergleich der Merkmale der Knochenmarksbildgebung bei häufigen Erkrankungen
| Krankheitstyp | Knochenmarkshyperplasie | Zellmorphologie | besondere Leistung |
|---|---|---|---|
| Eisenmangelanämie | aktiv | Hyperplasie der roten Blutkörperchen und verzögerte zytoplasmatische Entwicklung | Zirkuläre Sideroblastopenie |
| akute myeloische Leukämie | Extrem aktiv | Primitive Zellen ≥20 % | Auer-Körperchen (Typ M3) |
| Multiples Myelom | aktiv | Plasmazellen > 10 % | Russell-Körper |
4. Was bei der Interpretation des Berichts zu beachten ist
1.Kombiniert mit klinischen Manifestationen:Die Ergebnisse einer Knochenmarkpunktion müssen umfassend anhand der Blutuntersuchung, der Symptome und Anzeichen beurteilt werden. Anomalien bei einem einzelnen Indikator haben möglicherweise keine pathologische Bedeutung.
2.Dynamische Beobachtung:Bestimmte hämatologische Erkrankungen erfordern zum Vergleich mehrere Punktionen, beispielsweise die Überwachung des Fortschreitens des myelodysplastischen Syndroms (MDS).
3.Besondere Färbebedeutung:Eisenfärbung (zur Feststellung von Eisenmangel), PAS-Färbung (zur Identifizierung von Erythroleukämie) und NAP-Score (zur Unterscheidung zwischen chronisch myeloischen und leukämieähnlichen Reaktionen).
5. Antworten auf häufig gestellte Fragen von Patienten
| Frage | Professionelle Antworten |
|---|---|
| Ist eine reduzierte Knochenmarkshyperplasie eine Leukämie? | Nicht unbedingt können aplastische Anämie, Strahlenschäden usw. die Ursache sein |
| Was bedeutet „kranke Hämatopoese“ im Bericht? | Es weist auf die Möglichkeit eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) hin und eine weitere Untersuchung ist erforderlich. |
| Warum ist eine Immunphänotypisierung notwendig? | Kann die Quelle von Leukämiezellen (z. B. B-Zelllinie/T-Zelllinie) genau bestimmen |
Fazit:Die Interpretation der Ergebnisse der Knochenmarkspunktion erfordert eine umfassende Analyse durch einen professionellen Hämatologen. Der kürzlich aktualisierte Expertenkonsens im „Chinese Journal of Hematology“ betont, dass ein umfassendes diagnostisches Modell der Knochenmarksmorphologie-Immunität-Zytogenetik-Molekularbiologie (MICM) etabliert werden sollte. Wenn im Bericht eine Anomalie festgestellt wird, wird empfohlen, die vollständigen Informationen zur weiteren Beurteilung in eine Fachklinik zu bringen.
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